Viele Unternehmer und Immobilieninvestoren glauben, dass sie mit klassischer Steuerberatung automatisch Steuern sparen. Doch das ist ein gefährlicher Irrtum. In diesem Beitrag erklärt Jonas Brüdern, spezialisierter Steuerberater für Immobilienunternehmer, warum die bloße Deklaration der Vergangenheit kaum Einsparungen bringt – und welche Art von Beratung wirklich zu spürbaren Steuerentlastungen führt.
Deklaration vs. Steuergestaltung:
Die klassische Steuerberatung konzentriert sich meist auf Vergangenheitsbewältigung: Buchhaltung, Jahresabschlüsse, Steuererklärungen. Hier kann man vielleicht noch ein Wahlrecht ziehen oder eine Rückstellung bilden – echte Steuervorteile sind damit aber kaum zu erreichen.
Was du stattdessen brauchst:
Wer wirklich Steuern sparen will, muss den Blick nach vorne richten. Bei der aktiven Gestaltungsberatung geht es darum, steuerliche Rahmenbedingungen rechtzeitig zu gestalten, bevor sie in der Erklärung landen – mit klarer Zielsetzung, Planung und rechtssicherer Umsetzung.
Beispiele für wirksame Steuergestaltung:
Unternehmensverkauf:
Wer frühzeitig eine Holdingstruktur aufbaut, kann beim späteren Exit Millionen an Steuern sparen – ganz legal. Der Verkauf einer GmbH durch eine Holding ist nahezu steuerfrei.
Immobilienkauf:
Schon vor der Unterschrift unter dem Kaufvertrag lassen sich Tausende Euro sparen: Durch geschickte Aufteilung des Kaufpreises, separate Ausweisung von beweglichen Wirtschaftsgütern und gezielte Vertragsgestaltung.
Checklisten, Tools, Video-Coaching:
Um diese Hebel zu erkennen und korrekt umzusetzen, hat ImmoTAX strukturierte Videoinhalte, Musterformulierungen, Berechnungshilfen und Checklisten entwickelt. Damit kannst du viele Optimierungen selbst erkennen – oder gezielt zur Umsetzung in die Beratung gehen.
Fazit:
Klassische Steuerberatung reicht nicht, wenn du wirklich Steuern sparen willst. Entscheidend ist, was du heute planst, damit deine Steuerlast in Zukunft möglichst gering ausfällt.