Viele Unternehmer starten mit einer GbR – unkompliziert, flexibel und ohne großes Startkapital. Spätestens wenn Gewinne steigen, kann jedoch die Steuerlast schnell zur Belastung werden. Der Grund: Die komplette Gewinnversteuerung erfolgt auf Ebene der Gesellschafter mit hohen Einkommensteuersätzen.
Eine Umfirmierung in eine GmbH oder die Option zur Körperschaftsbesteuerung kann hier erhebliche Vorteile bringen. Durch die Trennung von Unternehmens- und Privatbesteuerung lässt sich oft ein deutlich geringerer Steuersatz erreichen – und mehr Kapital für Investitionen behalten.
In diesem Beitrag erfährst du, wie sich die Besteuerung von GbR und GmbH unterscheidet, welche Umwandlungswege es gibt, wie der steuerneutrale Übergang gelingt und wann sich sogar ohne formale Umwandlung der GmbH-Steuervorteil sichern lässt.